Guatemala 2022

Zum Frühstück gab es Rührei mit Pacaya, leicht bitterer Baumblütenspross.
Vormittags holte uns Edwin ab und wir fuhren die steile Strasse zum Cantón Lopéz/Provincia Chiquita. Das Gelästere von Edwin und Genaro über andere socios konnte ich ganz gut überhören.
Wir besuchten als erstes den über 80-jährigen Bonifacio, der uns auf der steilen Strasse an seiner Pflanzung noch davon lief. Die Pflanzung machte dank Hilfe seines Sohnes Israel einen guten Eindruck. Israel hatte sich tief in die Hand geschnitten, was genäht werden musste. Aber er war wie immer fröhlich drauf, wir erinnerten uns, dass wir in der gleichen Woche geboren sind. Auch seine Pflanzung machte einen guten Eindruck. Das feste Haus seines Bruders nutzt COIPEC als Kaffeelager. Zum Mittagessen fuhren wir auf den Hof von Edwin im Zentrum von Provincia Chiquita weiter. Wir bestiegen mal eben kurz den Monte Carmelo und staunten ins Tal in Richtung Barranca Grande, Eduardos Gewächshäuser am Steilhang und zum Zentrum von Provincia Chiquita. Edwins über 80-jähigen Eltern Vicente und Ernesta waren erfreut, mich wieder zu sehen. Nach ein paar Kniebeugen mit Vicente gab es zum Mittag köstliche Hofhuhnsuppe, Chils und Reis. Vicente hat die Pflanzung, die weiter gut gepflegt wird und  seine Mitgliedschaft an seinen Sohn Edwin übergeben. Nachmittags ging es wohl genährt zurück, ich schrieb noch etwas an Berichten, und wir entschieden, schon Sonntag nach Santa Anita zu fahren.