Früh morgens um 6 Uhr ging es los mit enem Obstsalatfrühstück und
gleich rein in unseren Bus. Wir hatten schon wieder Glück mit dem Wetter
und der Sicht und konnten so einige Vulkane in ihrer ganzen Pracht
inklusive Schneekuppe sehen und fotografieren.
Unterwegs kurz nach Quito machten wir eine Pause um uns mit frittierten
chilenischen Empanadas vollzustopfen (Käse, Rind und Huhn).
Einen weiteren Stop machten wir beim Äquatormonument und im
angeschlossenen Museum fuer Äquator und indianische Kultur Inti Ñan.
Es vergingen zwei weitere Stunden durch sehr schöne Regenwaldtäler bevor
wir in unserer Pension in Mindo eintrafen. Der Wirt ist der einzige
Kaffeebauer des Ortes und verkauft seine gesamte Ernte an die in Quito
ansässige Roesterei Galetti, welche einem in den USA geborenen Röster
gehört welcher wie der Name vermuten läßt italienischer Abstammung ist
und dementsprechend (italienisch) röstet ;-)
Nachmittags liefen wir drei km in den Wald hinein um Action zu haben:
Zip-Lining bzw. Canopy. Man hängt hier in Seilen wie auf
Kinderspielplätzen in diesen Seilbahnen (nur gesichert...) und fährt
über die Wipfel der Bäume Strecken bis zu 400 m über die tiefen
Täler. Das macht Spass und es bieten sich tolle Aussichten.
Abends gab es dann Forellenfilets (hiesiger Fluss Rio Mindo) und gute
Rindersteaks (von den indischen Viechern die hier überall herumstehen)
von der heissen Platte und für einige von uns zuviel Wein. Ich trinke
hingegen tatsächlich immer noch nur ein Getränk mit Alkohol pro Tag.