Heute ging es von Cotacachi früh morgens mit dem Auto über den 4100 m hohen Pass nach Osten ins Amazonastiefland. Nach 6 Stunden Autofahrt durch wunderschöne Landschaften herunter in den
dampfenden Kessel kamen wir mittags in Tena an.
Hier trafen wir uns nachmittags mit Sonja Lehmann von der deutschen GIZ. Sie informierte uns über die Entwicklungen der beiden Robustakooperativen
hier in der Gegend aus ihrer Sicht. Ebenso wie wir ist sie der Meinung, dass ein weiteres Engagement mit der Kooperative Rukullakta wohl keinen Sinn macht. die Gründe hierfür sind
vielfältig.
Ich werde darauf in einem extra Text eingehen. Chancen sieht Sonja allerdings weiterhin mit Jatari aus Ahuano. Wir bekamen Zusagen für eine Unterstützung dieser Kooperative durch eine weitere
Despulpadora, Material für Trockentische und technische Beratung. Dies macht uns etwas Mut und daher beschlossn wir nicht ganz uneigennützig, die nächsten zwei Tage im traumhaften Regenwald von
Ahuano im uns wohlbekannten Runa Huasi, einer indianisch geführten Unterkunft mitten im Dschungel zu verbringen.
Wundert Euch also nicht: die nächsten 3 Tage gibt es kein Reisetagebuch. Es gibt dort weder Netzabdeckung noch Strom. Hin kommen wir mit dem Einbaum...
Die Fotos wurden von Kira (Loppokaffeeexpress) und Luzia (Machhörndl) gemacht. Danke das Ihr sie mit uns teilt.