Ich schlief aus und setzte mich nach den Frühstück, ich hatte Weizenbrot gebacken, wieder in den schönen Garten.
Außerdem nutzte ich die gute Gelegenheit, mich weiter mit Karin über die GIZ Kaffeeprojekte im Amazonastiefland auszutauschen. Da sehe ich gute Möglichkeiten zur Zusammenarbeit, die GIZ macht hier einen wirklich guten Job insbesondere für die Kooperativen, die gewaschenen Robusta anbauen.
Mittags ging es mit dem Taxi 25 Minuten zum neuen Flughafen Quitos. Dort verbrachte ich mal wieder 2 Stunden mit der Recherche nach meinem Rucksack. Aber keine Chance......immer noch weg mein Gepäck mit all den Geschenken für die Kaffeefarmer.
Am Gate traf ich dann auf Andrea und Heiko von der neuen hannoveranischen Rösterei "Cafe Cereza".
Sie werden mit mir die kommenden Tage im Süden des Landes die Kooperativen ACRIM und APECAP besuchen. Ich wÜnsche mir sehr, dass es mehr solcher engagierter Kollegen geben würde, während der Gründungsphase Kooperativen besuchen. Sehr fein!
Der Flug nach Loja bot leider wenig Sicht, bei klarem Himmel sieht man hier sonst viele Vulkane von oben. Die Landung mit dem Düsenjet im engen Tal von Catamayo bei Loja ist aber immer ein Spektakel. Ziemlich gute Piloten sind das hier....
Wir fuhren von Catamayo mit dem Taxi nach Loja, quartierten uns in einem Hostal ein und spazierten ausgiebig durch die koloniale Altstadt. In einem Meeresfrüchte-Restaurant gab es für mich wieder mal eine gemischte Platte: Pinguinfutter. Fein.