Pingos fünfte Reise nach Ecuador führt ihn dieses Mal zu allen fünf Kooperativen: ACRIM, APPECAP, AACRI, Rukulakta und Jatari.
Gemeinsam mit Nadine von "Five Roasters" aus Berlin besucht Pingo eine riesige Kaffeemesse, probiert Kaffees und vertieft unseren Kontakt mit unseren Partnern im Ursprung.
"Ich habe 19 Tage in Ecuador vor mir. Das ist viel Zeit für eine unserer Kaffeereisen, es gilt aber auch 5 Kooperativen zu besuchen mit denen wir in direktem Kontakt [...]"
"Ein etwas müder Start in einen der besten Tage meiner bisher 15 Jahre als Kaffeeimporteur. Nach zwei Stunden gesundem Schlaf wachte ich um 4:30 Uhr auf [...]"
"Ich habe immerhin 5 Stunden geschlafen, bevor die besoffenen Soldaten vom Nachbarzimmer auf dem Balkon um 4 Uhr morgens eine Lautstärke erreichten die Schlaf endgültig verunmöglichte [...]"
Heute fuhren Nadine, Casey von Just Coffee und ich mit dem 7 Uhr Bus wieder zurück nach Palanda. Die Straße war sehr schlammig und unser Reisebus in Normalgröße rutschte mehrfach etwas nah an die Abgründe der Erdrutsche [...]
Wir hatten eine angenehme Nacht in Palanda. Die Bevölkerung hatte noch genug von der Messe und den dazugehörigen Feiern. So blieb es mal leise und wir konnte sowas wie ausschlafen [...]
"Wir fuhren morgens in Cotacachi mit dem Dorfbus ins Valle de Intag. Wir
hatten Glück, dass wir noch einen Platz im Bus bekamen, da dieser
voll
besetzt war und es neuerdings hier immer mehr unüblich ist in
Reisebussen stehende Gäste zu transportieren {...}"
"Gleich nach dem Frühstück (selbstgemachtes Crumble-Müsli mit eigenem Obst aus dem Garten) begannen wir den typischen Tag eines Kaffeebauern im Tal des Intag {...}"
"Ich begann meinen Tag mit Kaffeeernte um 6 Uhr morgens. Das macht
echt Spass, wenn man es nicht jeden Tag und nicht unter Zeitdruck machen muss.
Halt nur die wirklich reifen Kirschen. In einer Stunde schaffte ich immerhin wieder 20 kg ;-) {...}"
"Bei der AACRI begannen wir den Arbeitstag mit einem Cupping von 13 weiteren Samples. Es läßt sich zusammenfassen, dass sich die Farmer die sich das Feedback von uns und den Franklins zu Herzen genommen hatten {...}"
"Eine sehr lange Reise bedeutete für uns frühes Aufstehen. Wir nahmen den ersten Bus um 5:30 Uhr von Otavalo nach Quito. Er braucht momentan 3-4 Stunden statt 2 1/4, da durch das starke Erdbeben vor 3 Wochen die wichtigere {...}"
"Es ist schon was anderes hier bei 500 m Höhe und sehr vielen Flüssen um uns herum als im Hochland. Sbald die Sonne herauskommt wird es SEHR schwül und SEHR warm. Da das eigentlich erst mittags passiertund es davor bewölkt ist oder regnet bietet sich ein deftiges Frühstück an {...}"
"Wir konnten heute richtig ausschlafen, denn unser Bus fuhr erst um 9 Uhr ab. Wir frühstückten also kräftig dicke Zwiebel-Fischsuppe und
Bananen-Maulbeeren-Milchshakes."
"Wir standen um 5:30 Uhr auf um den 6:30 Uhr Bus nach Loreto zu nehmen und um 10 Uhr die Koordinatorin des regionalen "Mesa de Café" Antonia Grefe zu besuchen. Laut Busunternehmen sollte diese Reise in maximal 3 Stunden vorbei sein {...}"
"Morgens begann es um 5 Uhr zu regnen, wir sind halt im Regenwald. Normal.
Ich setzte mich an das Flussufer und beobachtete das Leben hier vor dem Frühstück. Papageienschwärme sind morgens am schönsten zu sehen {...}"
"Dieser Tag war einer meiner schönsten Tage in den letzten Jahren. Der einzige Tag unserer diesjährigen Ecuadorrreise den wir wirklich frei hatten.
Nachdem es die ganze Nacht geregnet hatte klarte der Himmel um 6 Uhr auf {...}"